1967 geboren in Hamm / NRW lebt als freischaffende Künstlerin in Dortmund 1980-1988 Schülerin des Künstlers Eckart Wendler, erste künstlerische Schritte 1987 Abitur 1988-1998 Kauffrau und Betriebswirtin 1996 erneute intensive Aufnahme der Künstlertätigkeit 1999 Ausstieg aus der freien Wirtschaft 1996-2003 Professionalisierung und Eintritt in die KSK (Künstlersozialkasse) 2005 erster Ankauf für die Sammlung der Stadt Dortmund, weitere in den Jahren 2007, 2010, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017, 2020, 2022 2007-2012 Ateliergemeinschaft Atelier21, Dortmund 2009 Ankauf Grafiken durch die Stadt Dortmund, Artothek der Stadt- und Landesbibliothek seit 2010 Unterstützung des Projektes Art Transmitter 2013 Bezug eines eigenen Ateliers im Dortmunder Klinikviertel 2013 Gründung Produzentengalerie Kunstort Ruhr und art.event.team 2021 Ankauf Zeichnungen durch die Stadt Dortmund, Artothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Seit 2002 Ausstellungen im In- und Ausland
Arbeiten in Sammlungen
Sammlung Stadt Dortmund 2005, 2007, 2010, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017, 2020, 2022 Sammlung Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Artothek, 2009, 2021 Sammlung FEZ Witten I audalis I Galerie UnArt Alfred Uniewski
Claudia Quick ist eine in Dortmund lebende Installationskünstlerin. Zur Extraschicht 2017 verwandelte sie die Weißkaue der Zeche Heinrich Robert in Hamm in eine begehbare Installation. 2017 setzte sie riesige schwebende Wesen „Creatures“ mit mehr als 10 Meter Länge in den freien Luftraum im Hansesaal Lünen und erhielt ein Lob des Architekten, „seinen“ Raum so perfekt in Szene gesetzt zu haben. 2020 setzte sie in Gelsenkirchen mit „Make a change“ Lichtzeichen – mit Blick auf die Situation der Kunst und die Auswirkungen der Pandemie-Restriktionen, aber auch als künstlerische Licht-Interpretation der Bonrollenverordnung. Quick kann aber auch Malerei und Objektkunst, sie lässt sich nicht auf ein Genre festlegen. Ihre Kunst ist ästhetisch und: bitterböse.
Vita Fliesstext
Claudia Quick, Jg. 1967, lebt und arbeitet seit 1998 als freischaffende Künstlerin in Dortmund. Die Begegnung mit dem Künstler Eckart Wender brachte die künstlerische Basis. Sie wurde Kauffrau und Betriebswirtin. Nach 10 Jahren stieg sie ab 1998 sukzessive aus und widmete sich wie besessen der Malerei, Zeichnung, Grafik, Objektkunst und Installation. Seit 2003 ist sie Mitglied der Künstlersozialkasse, 2005 erfolgten die ersten Ankäufe für die Sammlung der Stadt Dortmund, 2009 für Stadt- und Landesbibliothek der Stadt Dortmund (Artothek). Ausstellungen seit 2003 bis heute. Claudia Quick ist u.a. Mitglied der GEDOK Bonn, der Künstlergruppe REFLEX Kamen, im Berufsverband BBK Westfalen, der Künstlersozialkasse (KSK).